Welche Möglichkeiten haben Frauen zusätzlich etwas zu verdienen? Einige Nischen haben wir, für Sie hier zusammengestellt. Vielleicht ist ja etwas für Sie dabei.
1. Virtuelle Assistentin
Virtuelle Assistenten sind die unsichtbaren Sekretäre, die früher noch im Vorzimmer gearbeitet haben. Jetzt aber den Vorgesetzten ins Ohr flüstern, welcher Termin nun ansteht.
Das ist zwar etwas überspitzt formuliert, dennoch trifft es den Kern der Aufgaben einer virtuellen Assistentin, auch kurz VA genannt. Sie assistieren anderen Unternehmen im virtuellen Format bei den To-Dos.
Abhängig vom Unternehmensschema, für das sie arbeiten, sind sie zuständig für Terminkoordinierung, Planung und Orga von Meetings, Bearbeitung von E-Mails, Social Media zu verwalten, etc.
Wer sich bereits ein größeres Kundenklientel aufgebaut hat, kann dieser Arbeit durchaus auch als Hauptjob nachgehen.
2. Videoeditor
Sie sind die magischen Finger hinter dem Content, den wir oft sogar täglich konsumieren. Ob in TikTok Videos, YouTube Shorts oder Instagram Reels und wie sie alle heißen. Ein Videoeditor bearbeitet Videocontent. Schneidet die Sequenzen, um einen stimmigen Ablauf zu garantieren. Entscheidet, welche Sekunden es in das Endprodukt schaffen oder nie das Licht der virtuellen Bühne erblicken.
Mittlerweile hat die Welt der sozialen Medien es geschafft eine gewisse Leiste von Qualität und Professionalität zu setzen, dass Laien es oft schwer haben da mitzuhalten. Umso wichtiger ist es, auf ein Team an Unterstützer zu zählen. Videoeditor gehören hier dazu. Eigentlich ein guter Nebenjob, denn den kann man auch locker von der Couch aus am Abend bei einem Glas Rotwein erledigen.
3. Texter
Dieser Nebenjob findet natürlich weitestgehend hinter dem Bildschirm statt, zählt allerdings auch zu den Freelance-Arbeiten.
Ob Beratungsartikel, informativer Content oder ganz einfach ein unterhaltender Text, Artikel sind heute auch noch genauso gefragt wie vor zehn Jahren. Einzig das Format passt sich dem Zeitalter entsprechend an.
Webseiten die Content aus einer gewissen Nische anbieten, suchen häufig Freelance-Texter. Wer also den ein oder anderen gescheiten Satz verfasst und zudem noch gerne recherchiert, sollte sich überlegen, ob dieser Nebenjob was für sie wäre.
4. Social Media Management
Die sozialen Medien sind eine Welt für sich. Sie sind beinahe die ultimative Challenge für kreative Köpfe. Denn in ihr kommuniziert man oftmals mit Gesichtslosen, denen man Werbung und in vielen Fällen Content anbietet.
Diese vielfältige Welt zu managen, ist ein Knackpunkt für sich. Ein Vorteil bringt es jedoch allemal. Man kann dieses flexible, von allen Orten der Welt aus erledigen. Vorausgesetzt, dieser Ort verfügt über eine gute Internetverbindung.
5. Blogging
Auch bei diesem Nebenjob sollten Sie gerne schreiben sowie recherchieren. Dennoch unterscheidet sich diese Arbeit von der einer Texterin. Statt, dass Sie pro Auftrag einer Webseite arbeiten, sind Sie beim Blogging komplett eigenständig.
Sie erteilen sich also selbst die Arbeitsaufträge. Grundsätzlich wählt sich eine Bloggerin die Contentnische selbst aus. Ob Sie da auf Ihre eigenen Interessen setzen oder einfach schauen, wo es Nachfrage gibt, ist Ihnen überlassen. Am besten ist natürlich eine Kombination aus beiden.
Denn durch Affiliate-Links verdient eine Bloggerin grundsätzlich mehr, wenn es für diese Nische auch Nachfrage gibt. Beim Bloggen zählt hauptsächlich, nur wer gesucht wird, verdient überhaupt daran.
6. Freelancing
Ob als Texter, Videoeditor, Designer, Übersetzer, Influencer etc. Freelancer werden überall gesucht. Sie arbeiten selbstständig und können sich so ein festes Kundenklientel aufbauen.
Zu welchen Unternehmen zählen, die beispielsweise nicht für jeden Posten in der Firma eine Person fest einstellen können. Wer also gerne selbstständig und flexibel arbeitet. Zudem gerne neue Wege beschreitet, sollte darüber nachdenken, ob sie den Karriereweg einer Freelancerin beschreiten möchte.
7. Grafikdesigner
Ähnlich wie beim Videoediting, wimmelt es in den sozialen Medien überall von den kreativen Köpfen, die Kacheln designen. Alles soll heutzutage optisch ansprechend aussehen, denn so werden schließlich Themen angesprochen, Produkte vermarktet, etc.
Wenn Sie also ein Auge für Symmetrie haben, Farben gut kombinieren können oder man Ihnen das ein oder andere Mal gesagt hat, wie gut Sie grafisch designen können, sollten Sie sich vielleicht mal als Grafik Designer probieren.
Im Anschluss stellen wir Ihnen Nebenjobs vor, bei welchen Sie nicht hauptsächlich hinter dem Bildschirm sitzen müssen. Daher entschied ich mich, dieses als „in the field“ zu bezeichnen.
8. Wohnung/Zimmer auf Airbnb vermieten
Den Urlaub heimisch zu genießen, ermöglichen größtenteils Plattformen wie Airbnb, wo man ganze Wohnungen, Häuser oder auch einzelne Zimmer mieten kann. Doch auch für den Anbieter bringen diese Plattformen Vorteile mit sich. Es ist gutes Geld.
Wer also ein Zimmer oder eine Wohnung übrighat und zudem in einer touristischen Stadt lebt, sollte sich überlegen, diese an Urlauber zu vermieten.
9. Fotografin
Ob Schnappschüsse, tolle Fotos von der Landschaft oder auch einfach nur den Moment festzuhalten. Fotos, vor allem wenn diese gut aussehen, werden gerne gebraucht.
Doch professionelle Fotografen können oftmals ganz schön viel Geld kosten. Daher greifen einige dann doch lieber auf nun ja Laien zurück, deren Preise dann doch nicht so hoch sind und trotzdem Qualität liefern.
10. Möbel umbauen und verkaufen
Stellen Sie sich vor, Sie sind bei dem Kollegen oder der Kollegin zu Besuch und haben beim Betreten der Wohnung beinahe ein Flashback. Viele der Möbelstücke, die Sie nur allzu gut von zu Hause kennen, stehen hier ebenfalls.
Viele Möbel werden mittlerweile als Serienproduktion herausgebracht. Unikate und Einzigartigkeit haben da etwas ihren Touch verloren. Wenn Sie also handwerklich begabt sind und zusätzlich auch noch ein gutes Auge für Design haben, wäre dieser Nebenjob vielleicht etwas für Sie.
Aus den Möbelstücken der andauernden Serienproduktionen kann man noch das ein oder andere als schönes Unikat umbauen. Natürlich sollen Sie dann mit diesen Möbeln nicht sitzenbleiben. Diese können Sie sicherlich auf einigen Plattformen gut verkaufen.
Es geht mittlerweile vielen so, dass sie etwas Einzigartiges in ihrem Wohnzimmer stehen haben möchten. Nicht dass die Serienproduktionen der Möbelindustrie nicht schön wären, nur, bevorzugt man ab und zu etwas, dass nicht in 100 weiteren Wohnungen schon steht.
11. Recycling von alten Sachen
Recycling soll ja momentan richtig in sein. Wenige aber wollen sich die Mühe und Arbeit machen, ihre Kleider, etc. auf Plattformen zu verkaufen. Nur weil etwas alt ist, bedeutet es nicht, dass es keine Verwendung mehr dafür gibt und insbesondere in Zeiten der rasant steigenden Inflation greifen einige Leute auf Secondhand Choices zurück.
Was eignet sich da besser, als die eigenen alten Sachen zu verkaufen, statt diese zu entsorgen? Ein positiver Aspekt hier, die Wohnung wird damit auch etwas geräumiger.
12. Coaching
Mit Coaching ist hier nicht notgedrungen ein Sportcoach gemeint. Zu den Hauptaufgaben eines Coaches gehört anderen dabei behilflich zu sein ihr Leben zu strukturieren, bei wichtigen Entscheidungen beratend zur Seite zu stehen, auf Schwachstellen aufmerksam zu machen und vieles mehr. Aber auch motivieren und anfeuern gehört dazu.
Wenn Sie beispielsweise gut einen Überblick behalten können, zudem einfühlsam und hervorragend strukturiert sind, wäre es eine Überlegung wert, sich im Bereich des Coachings zu versuchen.
Hierbei sollten Sie auch bedenken, ein Coach ist nicht gleich jemand, der anderen vorsagt, was sie zu tun oder zu lassen haben. Ihre Funktion liegt eher im Guiding bei der Gestaltung der Karriere oder anderen Aspekten im Leben.
13. Organisation
Wenn wir von guter Orga sprechen, denken wir meist an Monica von der TV-Serie Friends. Wie sie enthusiastisch Umzüge organisiert und koordiniert und unter Zeitdruck manchmal den ein oder anderen zum Schwitzen bringt. Eigenschaften, die vielleicht anstrengend sein können, aber die wir, an sie zumindest auch lieben.
Es gibt diese Sorte von Menschen tatsächlich. Die liebend gern Projekte organisieren, timen, strukturieren, bei Komplikationen nach Lösungen suchen und bei anderen Teamplayern die Motivation herausholen.
Der Job eines Organisators ist schwierig in nur einem Satz zusammenzufassen, denn er umfasst vieles. Wenn Sie also gerne Verantwortung übernehmen, lösungsorientiert arbeiten und auch gerne ab und zu den Ton angeben, dennoch Rücksicht nehmen auf die anderen Teamplayer, könnten Sie sich doch mal als Organisator versuchen.
14. Backen
Ein Stück saftig süßer Kuchen zum dampfenden, gerösteten Kaffee. Gebäck, insbesondere Süßgebäck, gehört zum Lebensalltag dazu, wenn auch nur in Maßen. Die Kunst des Backens könnte man auch direkt als Kunst des Verführens bezeichnen. Was die meisten lieben, beherrschen die wenigsten. Denn ein Rezept kann nur so gut sein, wie sein Meister.
Wenn Sie also schon mal von Ihren Freunden und der Familie Komplimente zu Ihren Backkünsten gehört haben sowie das Originalrezept ab und zu verbessern bzw. anpassen, sollten Sie darüber nachdenken, Ihr Können mit anderen zu teilen.
Ob beim Genießen oder bei der Backkunst selbst ist Ihnen überlassen. Eines jedoch steht unstrittig fest. Die Backnische ist so beliebt, wie noch vor hunderten von Jahren. Denn kaum etwas versüßt den Tag wie ein Stück Kuchen.
15. Event Management
Sie sind die unsichtbare Antreibungskraft einer erfolgreichen Veranstaltung. Events organisieren sich nicht von selbst und die einzelnen helfenden Hände funktionieren nur teilweise aus eigener Kraft.
Was eine Veranstaltung zusammenhält, ist niemand geringeres als die Event-Managerin. Wenn Sie also gut im Koordinieren sind, lösungsorientiert arbeiten, sowie nicht schnell die Fassung verlieren und im Sturm die Ruhe bewahren, ist dieser Job vielleicht etwas für Sie.
Fazit
Abschließend kann man sagen, dass es da draußen mittlerweile unzählige Nebenjobs gibt, mit denen man gutes Geld zusätzlich verdienen kann.
Wichtig ist, dass man sich selbst ein zuverlässiges Kundenklientel aufbaut. Und seien wir mal ehrlich, ein Hobby zum eigenen Job zu machen, ist heute die Realität von vielen Frauen, die sich getraut haben.